Das sind Marie, Ben und Merlin.
Bei Marie ist alles ein bisschen anders.
Ben wusste vor einer Stunde noch nicht,
dass man sich mit Marie unterhalten
und sogar ziemlich viel Spaß mit ihr haben kann.
Merlin ist der Einzige, der Marie immer versteht.
Und daran, dass Ben auf Marie zugegangen ist,
ist er nicht ganz unbeteiligt!
Eine farbenfrohe, hochwertige, stabile Broschüre über Behinderung, Inklusion und das Glück, magisch und auf lockere Art informativ
Titel: „Auf dem Spielplatz“
Idee/Text/Illustration: Nele Junghanns
Genre: Bilderbuch/ Vorlesebuch/ Erstlesebuch
Zielgruppe: Kinder mit und ohne Behinderung ab 4 Jahren
Umfang: 56 Seiten, 40 farbige Illustrationen
ca. DIN A5 ( exakt: 17 x 24 cm)
hochwertige, stabile Broschüre
ISBN 978-3-00-069437-0
Auf unbeschwerte Art und im Gewand einer lustigen Geschichte wird der Alltag eines Kindes mit schwersten körperlichen Einschränkungen gezeigt. Ohne erhobenen Zeigefinger, sondern in positiven Formulierungen, macht die Broschüre darauf aufmerksam, dass auch das Leben eines solchen Kindes lebenswert ist und es als Person wahrgenommen werden möchte.
Die Geschichte zeigt, wie Inklusion funktioniert und dass Neugier und gewisse Reaktionen normal und in Ordnung sind. Ben durchläuft einen Prozess von Neugierde, Bestürzung, Unsicherheit, Verarbeitung bis hin zur Überwindung seiner Berührungsängste und dem aktiven Zugehen auf Marie.
Der Text ist einfach gehalten und überfordert nicht mit zu vielen technischen Details. Vielmehr wird ein Gefühl vermittelt, wie es Marie geht und wie die Welt aus ihrer Perspektive aussieht, was auch schon Kinder ab 4 Jahren begreifen. Und natürlich ist das Buch auch sehr gut für betroffene Kinder und deren Familien, etwa auch Geschwisterkinder, geeignet. Generell deckt sich Maries Lebenswelt aber mit der aller Kinder, nur bewegt sie sich anders darin.
Autorin
Nele Junghanns ist 47 Jahre alt. In einem früheren Leben war sie Fremdsprachensekretärin. Später folgten auf dem zweiten Bildungsweg Abitur und Studium (Diplomstudiengang Literaturübersetzen in Düsseldorf). Seit mehr als zehn Jahren ist sie als Übersetzerin für Verlage wie Hanser, DVA und Lübbe tätig – bis Corona kam.
Als Mutter einer vierjährigen Tochter mit schwerer körperlicher Behinderung hat sie vor einem Jahr den Blog www.anders-gluecklich.de ins Leben gerufen, in dem sie ihrer nonverbalen Tochter eine Stimme verlieh.
Ihre Themen und Anliegen sind Inklusion, Aufklärung und Resilienz, sprich: Betroffenen und Angehörigen Mut machen und eine positive Sichtweise vermitteln.
DAS DÜFEN SIE AUF KEINEN FALL VERPASSEN! DIE WUNDERSCHÖNEN POSTER UND POSTKARTEN DER KÜNSTLERIN NELE JUNGHANNS.